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Rezensionen zu
Die Entführung

John Grisham

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€ 24,00 [D] inkl. MwSt. | € 24,70 [A] | CHF 33,50* (* empf. VK-Preis)

》Fünfzehn Jahre ist es her, dass Mitch McDeere gemeinsam mit dem FBI seine kriminelle alte Firma hat hochgehen lassen. Mittlerweile arbeitet er in der größten Anwaltskanzlei der Welt in Manhattan.《 Auszug Klappentext... Mit "Die Firma" fing es damals an...Sowohl als Buch als auch Film...Meine Liebe und Begeisterung zum Autor hält seit dem stetig an...Nach 15 Jahren trifft der Leser erneut auf Mitch McDeere, der einiges aus seinem Leben gemacht hat...Nun steht er vor neuen Herausforderungen und diese werden gefährlich... Die neue Story rund um Mitch und seiner Frau Abby hatte wieder sehr schöne Momente...Generell kann diese Fortsetzung aber auch ohne Vorabwissen gelesen werden...Es wird spannend und verzwickt...Ein Katz-und-Maus-Spiel entsteht, welches mich packen konnte...Zwischendurch wird es auch recht blutig...Manches ist nix für schwache Mägen... Der Schreibstil war erneut sehr flüssig und konstant sehr spannend...Ich war sofort in der Geschichte drin und konnte mich kaum lösen...Zwar war es mir hier und da etwas zu sehr Ausschmückung, aber das macht den Stil von John Grisham aus...Für mich gehört er zu den Großen...Ich kann daher das Buch echt empfehlen...

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Als Mitch McDeere einen neuen Fall annimmt, ahnt er nicht, dass er ihn und seine Familie an die Grenzen des Erträglichen bringt. Es geht um ein Bauvorhaben in Libyen, das nicht zufriedenstellend fertiggestellt wurde und einen Rechtsstreit hervorbringt. Als dann jedoch eine Mitarbeiterin und Kollegin von McDeere Opfer einer Geiselnahme wird, ändert sich plötzlich alles. Die Geiselnehmer verlangen ein immenses Lösegeld und lassen nicht mit sich verhandeln. . Die Bücher von John Grisham zählen zu denen, die ich so gut wie sofort nach ihrem Erscheinen lese. Das liegt vor allem daran, dass ich durch Grishams Schreibstil sofort in das entsprechende Szenario versinken kann und die Geschichte innerhalb weniger Tage "einfach so" weglesen kann. Genau so verhält es sich auch bei seinem neuen Buch mit dem Titel "Die Entführung". Die Story bringt uns Mitch McDeere aus "Die Firma" zurück, aber der Protagonist könnte, bis auf wenige Hintergrundinfos, die sein Privatleben betreffen, durchaus auch eine andere Person als die von McDeere sein. Aber letztendlich hat das auch gar nicht wirklich etwas mit der wieder einmal extrem spannenden Handlung zu tun. Sicherlich ist es schön, dem Anwalt aus "Die Firma" wieder zu begegnen, aber es ist, wie gesagt, für die Handlung unerheblich. "Die Entführung" ist wieder einmal ein typischer Grisham, der jedoch keineswegs "abgenutzt" oder ideenlos erscheint, sondern wieder in jeder Hinsicht zu fesseln vermag. Die Story wird in gewohnter Manier geschickt entworfen und ausgearbeitet. Man hat Schwierigkeiten, das Buch aus der Hand zu legen. Grisham kann es einfach und nimmt seine Leser mit auf spannende Reisen, die man nicht mehr vergisst. Ich kann die teils negativen Rezensionen in keiner Weise verstehen. Da wird Grisham vorgeworfen, es wäre weder ein Justiz- noch ein Polit-Thriller. Na und? Müssen Geschichten tatsächlich immer in Genre-Schubladen gequetscht werden, um zu gefallen? Hier wird eine Geschichte erzählt, und das auch noch sehr gut, die von Menschen, spannenden Situationen und politischen Ereignissen handelt. Mir als Leser ist es dabei vollkommen egal, welches Genre das ist. Ich bin da eher so, dass mich die Story und die damit verbundenen Emotionen und Kopfkinobilder interessieren. Und aus dieser Sicht ist "Die Entführung" für mich erneut ein Volltreffer von John Grisham. Ich hoffe sehr, dass der Autor uns noch oft neue Geschichten dieser Art erzählt. Das Etikett "Die Firma" mag für den ein oder anderen also eine falsche Hoffnung erwecken, denn es wird eine vollkommen andere Geschichte als die der Firma erzählt. Wer aber nicht zwanghaft Vergleiche sucht und sich unbedingt enttäuschen lassen will, wird mit einem gut erzählten und spannenden Buch belohnt, in dem zwar die handelnden Figuren (allen voran eben McDeere) austauschbar sind, das aber dennoch hochgradig unterhält und auch gerade in den ruhigeren Szenen (die ebenfalls in den negativen Kritiken permanent genannt werden) absolut überzeugen kann und dadurch eine tolle Atmosphäre erschafft. Für mich hat John Grisham noch immer nichts von seiner Faszination verloren, wenngleich er schlichtweg älter wird und dadurch andere Themen und Situationen beschreibt. Es verhält sich ähnlich wie bei Stephen King, den viele auch in "alten King" und "neuen King" unterteilen. Ich mag sowohl bei Stephen King als auch John Grisham sowohl alt als auch neu. . Fazit: Ein Roman, der stimmungsvoll und spannend unterhält. Mit "Die Firma" hat er allerdings nicht wirklich etwas zu tun. ©2024 Wolfgang Brunner für Buchwelten

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Der Anwalt Mitch Mcdeere ist zurück

Von: Trikerin aus Ingolstadt

22.04.2024

Zum Inhalt: Der Anwalt Mitch Mcdeere möchte seinem Mentor und Freund helfen. Es geht um einen Rechtsstreit in Llbyen. Da er sich vor Ort informieren will reist er zusammen mit seiner Kollegin Giovanna dorthin.Doch im fremden Land wird es brandgefährlich.Giovanna wird entführt.Es wird eine hohe Lösegeldforderung gestellt.Die Terroristen schicken Videos und Bilder von Hinrichtungen und Verstümmelungen von Personen die Mitch und Giovanna begleitet haben.Mitch ist sich sicher das Giovanna stirbt wenn das Lösegeld nicht bezahlt wird.Mitch seine Familie und Freunde sind in Lebensgefahr.Kann Giovanna gerettet werden? Meine Meinung : Dieses Buch hat mir sehr gefallen. Die Bilder und Videos wurden detailliert beschrieben, so daß ich alles vor Augen hatte.Spannend,düster und schrecklich. Typisch Grisham Fazit: Teilweise mit Längen.Aber durchaus lesenswert Dafür 4 Sterne

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Eigentlich suggeriert die Aufmachung des Buches mit dem Hinweis „Die Fortsetzung des Bestsellers ,Die Firma‘“, dass es sich hier um eine Fortsetzung handele. Im Roman sind aber lediglich Mitch und seine Frau Abby die Hauptprotagonisten, wie in „Die Firma“. Beschreibung des Buches: „Die Entführung“ von John Grisham ist 2024 im HEYNE-Verlag als Hardcover erschienen. Das Buch hat 383 Seiten. Das Cover zeigt das Empire State Building inmitten der Skyline Manhattans, ein Mann steht auf dem Dach eines Gebäudes und schaut die Szenerie an. Kurze Zusammenfassung: Mitch, mittlerweile Anwalt in der größten Anwaltskanzlei der Welt in Manhattan, bekommt den Auftrag eines Mentors aus Rom bei einem Konflikt im Rahmen eines Brückenbaus in Libyen zu vermitteln. Die Tochter des Mentors reist mit in die Hauptstadt. Kurz nach dem Eintreffen wird sie trotz Begleitschutz entführt. Mitch reist ohne sie zurück. Plötzlich steht Mitchs Frau im Fokus, denn Abby wird als Kontaktperson von den Entführern auserkoren… Mein Leseeindruck: Den Schreibstil von John Grisham mochte ich schon immer, die ersten Bücher des Autors habe ich sehr gerne gelesen. Auch dieses Buch konnte mich sprachlich (zumindest die Übersetzung) überzeugen. Der Roman ist zudem klar und durchgängig erzählt. Er spitzt sich immer weiter zu – und man kann im Hintergrund fast eine tickende Zeitbombe spüren. Die Machenschaften und Geschäftsgebaren so manch größerer Anwaltskanzlei werden einem hier einmal mehr vor Augen geführt. Die Gelder, die hier hin- und her fließen haben zuweilen eine atemberaubende Höhe. An den Inhalt von „Die Firma“ kann ich mich leider nicht mehr ganz erinnern, aber eine echte Fortsetzung ist dieser Roman nicht. Fazit: Ein solider Anwaltsroman mit anhaltender Spannung, den ich empfehlen kann.

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„Die Firma“ wurde 1991 veröffentlicht und hat, nicht zuletzt durch die nachfolgende Verfilmung 1993 mit Tom Cruise in der Hauptrolle des Mitch McDeere, John Grishams Ruf als Autor spannender Justizthriller etabliert. Ab diesem Zeitpunkt erschienen alljährlich neue Romane aus der Feder des Autors, die samt und sonders die Bestseller-Listen stürmten. Ich habe sie alle gelesen, mal mehr, mal weniger begeistert, denn gerade in den letzten Jahren hat die Qualität spürbar nachgelassen. Mit „Die Entführung“ schlägt Grisham nun einen neuen Weg ein, auch wenn das Buch als Fortsetzung der „Firma“ beworben wird. Er verzichtet auf die statischen Gerichtsszenen, packt Tempo in die Handlung und konzentriert sich auf deren spannenden Thriller-Elemente. Zum Inhalt: Fünfzehn Jahre später. Mitch lebt in New York, ist Partner bei Scully & Pershing, der größten Anwaltskanzlei der Welt, und noch immer frustriert über die Tatsache, dass er seine Mandanten in den Todeszellen von Tennessee und Alabama nicht retten kann. Ein Tapetenwechsel würde ihm gut tun, und so erklärt er sich bereit, bei einem Partner in Rom einzuspringen, um für ein türkisches Unternehmen die 400-Millionen-Schulden aus einem libyschen Bauprojekt einzutreiben. Als eine Londoner Kollegin sich vor Ort ein Bild machen möchte, wird sie gekidnappt. Sollte das Lösegeld nicht bezahlt werden, wird sie enthauptet. Und das war’s dann auch schon mit der Juristerei, denn es liegt nun in Mitchs Verantwortung, das Geld aufzutreiben, ihr das Leben zu retten und die Drahtzieher hinter der Geiselnahme zu entlarven. Die Handlung ist gradlinig und zielorientiert, die tickende Uhr im Hinterkopf (erinnert stark an Steve Cavanaghs Eddie-Flynn-Reihe) und die ständigen Ortswechsel des Protagonisten, der alles daran setzt, das Lösegeld zu beschaffen, sorgt für hohes Tempo, allerdings nur bis kurz vor Schluss, denn offenbar kann es sich Grisham auch in einem reinen Thriller nicht verkneifen, langatmige Erklärungen zu den Hintergründen einzuschieben. Während des Lesens habe ich mich immer wieder gefragt, worin die Verbindung zu der „Firma“ besteht, denn außer dem Protagonisten Mitch McDeere konnte ich hier null Überschneidung feststellen. Und selbst dieser hätte durch einen beliebigen NoName ersetzt werden können, aber durch den Verweis auf „Die Firma“ wird natürlich die Neugier der Leser geweckt, was unterm Strich förderlich für die Verkaufszahlen ist. Ein über weite Strecken gelungener Thriller, in dem Grisham neue Wege beschreitet. Ein Experiment, auf das man sich durchaus einlassen kann, auch wenn die Erwartungshaltung eine andere ist.

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Es ist das Jahr 2005: Muammar al-Gaddafi herrscht noch in Libyen, die Amerikaner sind in Folge von 9/11 in den Irak einmarschiert. Den Terror hat diese Aktion nicht beendet, ganz im Gegenteil ist es der Beginn einer noch größeren Terrorwelle. Die Fortsetzung des Grisham-Klassikers “Die Firma” ergibt sich aus der Person von Mitch McDeere. Fünfzehn Jahre nachdem seine damalige Kanzlei in Memphis vom FBI als verbrecherische Organisation enttarnt wurde, ist Mitch jetzt Partner in von Scully & Pershing mit dem Hauptsitz in New York, der größten Anwaltskanzleien der Welt, mit Standorten auf allen Kontinenten. Aus der Sache in Memphis kam er letztendlich unbeschadet heraus, weil er das Glück hatte, als junger Anwalt noch nicht in die kriminellen Machenschaften verwickelt worden zu sein. Das machte es ihm möglich, die neue Position zu bekommen. Die Story spielt vor dem Hintergrund des damaligen Weltgeschehens, einer Zeit, in der man regelmäßig von Menschenraub durch Terrororganisationen hörte, als immer wieder Menschen in die Sahara entführt wurden. Diesmal ist das Opfer Giovanna, eine Kollegin von Mitch, mit der er in Libyen im Auftrag eines Mandanten dafür sorgen soll, dass der Staat Libyen seine Schulden bezahlt. Trotz aller Versicherungen, dass es sicher wäre, dorthin zu reisen, werden die Leibwächter ermordet und die Anwältin wird entführt. Schnörkellos, immer geradeaus Der Start für eine eng getaktete Story, die mehrmals rund um den Globus führt. Im Zentrum stehen Mitch und seine Frau Abby, die von den Entführern ausgewählt werden, um als Kontaktpersonen zu fungieren. Alles, die ganze Handlung dreht sich um die Aufbringung des geforderten Lösegelds, um einen Betrag, denn niemand kurzfristig bereitstellen kann. Die Sprache ist schmucklos, so als sollte nichts von der Handlung ablenken. Grishams neuester Thriller ist im Stil einer Reportage geschrieben: Kurze Sätze, keine Nebensächlichkeiten, alles ist Handlung. Das Tempo ist von Anfang an hoch, das Geschehen verteilt sich auf viele Schauplätze und wird von vielen Protagonisten getragen, bleibt aber doch immer übersichtlich. Kurz gesagt, packt mich dieser Thriller schon nach wenigen Seiten. Da bleiben ein paar Unstimmigkeiten in der Handlung nebensächlich, denn mit jeden Satz zieht der Zug mit hohem Tempo weiter, auf ein Finale zu, das bis knapp vor Schluss nicht vorhersehbar ist. Bevor sich aber alles auflöst, schiebt Grisham auf einmal ein paar Seiten mit ausführlichen Beschreibungen ein, man merkt es, wie er seine Leserinnen und Leser noch ein wenig zappeln lassen möchte … Es ist ein überaus packender Thriller, wenn er auch an „Die Firma“ nicht herankommt. Denn das Ende hält für meinen Geschmack mit der zuvor aufgebauten Spannung nicht ganz mit.

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